Entrepreneurship stärker im Studium verankern: Das Förderprogramm „Entrepreneurial Skills“ wählt das Projekt der Hochschule für angewandtes Management in die Top 16 der 1. Runde

Die Hochschule für angewandtes Management (HAM) wurde mit ihrem Projekt „Entrepreneurify@HAM – Ein persönlichkeitspsychologischer Ansatz zur ganzheitlichen Integration und Messung kompetenzfördernder curricularer Maßnahmen“ vom Stifterverband ausgewählt, um an der ersten Runde des Förderprogramms „Entrepreneurial Skills“ teilzunehmen. Das Programm hat zum Ziel, die Vermittlung von unternehmerischem Denken und Handeln in der Hochschule zu verankern. Es wird gemeinsam mit der Dieter Schwarz Stiftung und den Campus Founders in Kooperation mit der Allianz SE durchgeführt.

„Mit sehr großer Freude und Begeisterung haben wir die Nachricht erhalten, mit unserem Projekt im Kreis der ausgewählten Hochschulen vertreten zu sein. Unser Projektteam hat nicht nur ein gesellschaftlich hoch relevantes Thema aufgegriffen, sondern leistet damit auch einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Lehre“, erklärt Prof. Dr. Dr. Claudius Schikora, Präsident der HAM und selbst Serial Entrepreneur & Business Angel.

Das Projekt der HAM beschäftigt sich mit der Frage, wie die relevanten Erkenntnisse aus der Persönlichkeitspsychologie (Entrepreneurship-förderliche Persönlichkeitsmerkmale) nachhaltig in das Studium integriert werden können. „In unserem Verständnis von Entrepreneurship spielen Kreativität und Innovation eine zentrale Rolle. Unser Projekt berücksichtigt deshalb das Zusammenwirken von Kreativität, Innovation, Kollaboration und Persönlichkeit. Wir verfolgen das Ziel, durch Sensibilisierung, Qualifizierung und Experience Learning ein Entrepreneurial Mindset bei den Studierenden mitzuentwickeln“, so Projektleiter Prof. Dr. Joel Schmidt, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für angewandtes Management.

Von Mai bis Oktober geht es für die ausgewählten Hochschulen nun daran, an ihren Projekten und vor allem den daran knüpfenden Herausforderungen zu arbeiten. Dabei kommen die Hochschulen in mehreren Curriculumwerkstätten zusammen, um gegenseitigen Austausch zu fördern. Angestrebtes Ziel der HAM ist es, als eine der letzten vier Hochschulen in die zweite Förderphase ausgewählt zu werden.